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Herzlich willkommen und Danke für Ihr Interesse

 

Mein Name: Thomas Nagel
Jahrgang: 1966,
geborener Sindorfer, jetzt Stadt Kerpen.

Ich entdeckte relativ früh,  dass mir Bleistifte, Filzstifte, Wasserfarben und Pinsel, Tusche und Kreide sowie Kohle als handwerkliche Werkzeuge dienen können, um meinem kreativen Drang genüge zu tun. So malte ich was das Zeug hielt und entdeckte eine gewisse Beobachtungsgabe für kleine Dinge und Details. Es reichte schon der Blick aus dem Augenwinkel um zu wissen, welche Farben und Schattierung je nach Blickwinkel entstehen, welche Falten eine Jacke, ein Hemd oder ein Rock wirft, wenn er sich mit z.B. gebogenen Armen darstellt. Allerdings wusste ich für mich selber nur selten, wann ein Bild fertig war und legte es beiseite, so dass es wenn ich es nur lang genug beiseite gelegt hatte "fertig" war! So entwickelte ich mich weiter und erforschte die Gebiete der Fotografie. Angespornt durch meinen älteren Bruder der vor mehr als 30 Jahren eine bleischwere Revue- Flex mit den tollsten Objektiven anschaffte bekam ich aus Mitleid für meinen Bruder meine erste Kamera. Es war eine Agfa „Ritsch- Ratsch- Klick“ - die mit dem Sensorpunkt mit unmöglicher Qualität der kleinen Pocket- Filme. Ich sparte mir auch kleinere Plastikkameras mit größeren Pocket- Filmen zusammen, aber durch die hohen Kosten, die für Kinder einfach zu hoch waren und die doch unbefriedigenden Bildqualitäten, blieb es dann doch zunächst bei der Malerei.

Mit ca. 15 Jahren, in dem Alter, in dem Jungs anfingen sich für Mofas und um die kleinen Mädels aus der Nachbarklasse zu interessieren, begann ich dann richtig zu fotografieren. Mit gespartem Geld, welches ich durch Gartenarbeiten im elterlichen Betrieb verdiente und einer kleinen Finanzspritze aus Mamas Geldbörse kaufe ich mir eine „Pentax ME super“- Spiegelreflex-Kamera und sammelte damit die grundlegenden Erfahrungen und das Basiswissen im Umgang mit der Technik und dem Verständnis für die Fotografie. Hiermit erkannte ich die Möglichkeiten, die in einer richtigen Kamera stecken.

Die Zeit überholte mich und während Ausbildung und Studium wurde das Arbeiten mit der Lichttechnik vernachlässigt. 1997 begann ich wieder intensiver mit der Fotografie. Zunächst fotografierte ich mit einer Spiegelreflexkamera von „Canon“ Typ „EOS 50 e“, welche auch heute noch mein Schatz ist.

Dem digitalen Zeitalter glaubte ich Stand zu halten, wusste aber nicht, welche Mittel sich mir öffnen würden. Mehr oder weniger zufällig schaffte ich mir eine digitale Kamera an und hatte mit den modernen Medien wie elektronische Bildbearbeitung (EBV) eine Tür geöffnet. Hierdurch bin ich in einen virtuellen Raum eingetreten, dessen scheinbare Unendlichkeit an Möglichkeiten mir noch immer als unbegreiflich erscheint. Hiermit ist es mir für mich gelungen  Arbeitsmittel und Werkzeuge zu verwenden, die mir Freude machen und ich auch ein Bild fertig bekomme.

Ich wünsche mir, dass ich mit meinen Fotos und Bildern dem einen oder anderen eine Freude machen kann.

Ich hoffe mit dem einen oder anderen Bild Emotionen zu wecken, Gedanken frei zu setzen und das die Bilder dem einen oder anderen etwas sagen können.

Ich erwarte nicht, dass alle Bilder gefallen, dafür ist ein jeder Mensch ein Unikat mit subjektiven Empfindungen und Vorlieben. Wenn jemand Fragen zu den Bildern, der Art der Bearbeitung, Technik oder sonstiges hat, kann dies gerne tun. Ich stehe jedem gerne Bereit, die Fragen zu beantworten.

Viel Spaß und Dank!

Thomas Nagel  

 

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